Unsere Teiche hier im Nordosten von Texas sind unseren Weiden sehr ähnlich. Wir müssen landwirtschaftlichen Kalkstein anwenden, um den pH-Wert und die Alkalinität zu erhöhen. Unsere Böden hier sind von Natur aus sauer, weil sie so entstanden sind. Gleiches gilt für unsere Teiche. Um den pH-Wert und die Alkalinität zu erhöhen, müssen wir in unseren Teichen landwirtschaftlichen Kalkstein aufbringen, genau wie auf den Weiden. Der landwirtschaftliche Kalkstein kann jederzeit aufgetragen werden. Idealerweise sind die Wintermonate die beste Zeit, um den pH-Wert des Wassers anzupassen und die Gesamtalkalität des Wassers zu erhöhen. Es braucht Zeit, bis der landwirtschaftliche Kalkstein wirkt. Sie kann von ein paar Tagen bis zu mehr als einem Monat reichen, je nach verwendeter Art und Menge, Wetterbedingungen und Säuregrad des Wassers.
Der pH-Wert und die Alkalinität des Wassers müssen in der richtigen Reihenfolge sein, damit ein Teichfruchtbarkeitsprogramm richtig funktioniert. Dem Teichwasser werden Nährstoffe zugesetzt, um eine Phytoplanktonblüte zu fördern. Dies sind mikroskopisch kleine Pflanzen, die mikroskopisch kleine Tiere namens Zooplankton ernähren. Die Futterfische wie Bluegill und Elritzen ernähren sich vom Zooplankton. Edelfische wie Forellenbarsche ernähren sich von den Futterfischen. Dies führt zu einem besseren Angeln aufgrund einer richtig verwalteten Teichwasserqualität. Nährstoffe sind pH-abhängig, insbesondere Phosphor. Das richtige pH-Gleichgewicht kann die Phosphorverfügbarkeit verbessern und die Gesundheit des Teichs verbessern.
Das Aufbringen von landwirtschaftlichem Kalkstein kann die Gesundheit der Fische verbessern, obwohl der Landbesitzer kein Fruchtbarkeitsprogramm hat. Da unsere Böden von Natur aus sauer sind, sind unsere Teiche sauer und ein Fischsterben kann auftreten, wenn die Gesamtalkalität zu niedrig wird.
Die Gesamtalkalität des Teichwassers muss mindestens 20,3 ppm betragen. Sinkt die Gesamtalkalität im Teichwasser unter 20,3 ppm, kommt es zu pH-Schwankungen. Diese Schwankungen führen zu Stress bei den Fischen. Wenn er auf der pH-Skala unter 5 fällt, tritt bei vielen Fischarten der „Säuretodpunkt“ ein.