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Herauswachsen von Cobia

Nach Erreichen von 20–30 g können Cobia-Jungtiere mit 4.000–7.000 pro Hektar in Aufzuchtteiche eingesetzt werden.

Die Besatzdichte wirkt sich auf die Wachstumsleistung aus und muss während des gesamten Wachstumszyklus verwaltet werden. Die Haltung in Käfigen oder Abteilen innerhalb von Teichen ermöglicht eine bessere Kontrolle über das Gesundheitsmanagement, das Sortieren und das Ernten.

Ein sorgfältiges Management der Teichwasserqualität durch Belüftung und Wasseraustausch ist notwendig, um den hohen Sauerstoffverbrauch und die Ammoniakausscheidung dieser Art zu bewältigen.

Die Wachstumsleistung ist in den tropischen nördlichen Regionen aufgrund der wärmeren Wassertemperaturen größer; jedoch kann die Exposition gegenüber längeren Perioden mit niedrigem Salzgehalt (<8 ppt) Gesundheitsrisiken darstellen. Die Überwinterung unter kontrollierten Bedingungen vor dem Teichbesatz wird für südliche Regionen empfohlen, um die durch niedrige Wassertemperaturen (<20 o C).

Je nach geografischer Region ist eine Jahresproduktion von 10–30 t/ha erreichbar.

Fütterung

Cobia sind gefräßige Fleischfresser und akzeptieren bereitwillig hergestellte Diäten in schwimmender, pelletierter Form. Die Pellet- oder Krokettengröße variiert mit der Größe des Fisches. Nahrungsformulierungen mit erhöhten Taurinspiegeln verbessern die Wachstumsleistung und das Überleben erheblich.

Cobia reagiert positiv auf Futterbestandteile, die zur Verbesserung der Verdaulichkeit verwendet werden. Die Optimierung der Fütterungshäufigkeit, insbesondere für Cobia in erntefähiger Größe (> 2 kg), kann eine praktische Strategie sein, um die Futterzufuhr zu reduzieren, ohne die Wachstumsleistung zu beeinträchtigen. Die Lebensmittelumwandlungsverhältnisse (FCR) reichen von 1,5:1 bis 2,5:1, abhängig von Faktoren wie:

  • Feed-Zusammensetzung
  • Fischalter
  • Besatzdichte
  • Kultursystem.

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