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EU-Landwirtschaftsgewerkschaften unterstützen das vorgeschlagene Tierschutz-Kennzeichnungssystem

Die Schlussfolgerungen der Untergruppe Tierschutzkennzeichnung der Tierschutzplattform der Kommission wurden am 22. Juni veröffentlicht.

Copa und Cogeca begrüßen die wichtigsten Schlussfolgerungen dieses Berichts, was empfiehlt, unter anderem, die Einrichtung eines freiwilligen Kennzeichnungssystems auf EU-Ebene auf der Grundlage eines mehrstufigen Systems, das flexibel genug wäre, um bestehende Initiativen zu integrieren und die Vielfalt der Tierhaltung in der Union widerzuspiegeln.

Der Vorschlag der Tierschutzplattform der Kommission stellt eine pragmatische Vision dar, die darauf abzielt, möglichst viele Tierhalter und Akteure innerhalb der Kette in ihren Ansatz einzubeziehen. Die Kommission erkennt auch an, dass es in den Mitgliedstaaten bereits viele Initiativen gibt, die nicht durch ein auf EU-Ebene unflexibles System gefährdet werden sollten. Das Thema Tierschutz ist komplex und kann auf unterschiedliche Weise durch Labels angegangen werden. die Fähigkeit, mit diesen unterschiedlichen Visionen zu arbeiten, würde jedes künftige europäische System stärken.

Das zukünftige Kennzeichnungssystem muss auf objektiven Metriken basieren und nicht auf subjektiven oder emotionalen. Diese Ziele müssen auf wissenschaftlichen und agronomischen Erkenntnissen beruhen, müssen für die gesamte Lebensmittelkette messbar und leicht anwendbar sein.

Copa und Cogeca

Wenn die vorgestellten allgemeinen Grundsätze gut sind, Aus Erfahrung wissen wir, dass es komplizierter wird, wenn wir über die konkrete Ausgestaltung dieses Labels sprechen. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, wenn die Kommission ein beliebtes Label schaffen will, von den Verbrauchern anerkannt und von der Landwirtschaft gebilligt, dass die Landwirte in allen Phasen ihrer Erstellung und Umsetzung konsultiert werden.

Das zukünftige Kennzeichnungssystem muss auf objektiven Metriken basieren und nicht auf subjektiven oder emotionalen. Diese Ziele müssen auf wissenschaftlichen und agronomischen Erkenntnissen beruhen, müssen für die gesamte Lebensmittelkette messbar und leicht anwendbar sein.

Wir dürfen auch nie aufhören, alle daran zu erinnern, dass die EU-Produzenten weltweit einige der höchsten Tierproduktionsstandards anwenden und in vielen Mitgliedstaaten die Landwirte bereits über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Zusätzliche Anstrengungen sollten durch das künftige Kennzeichnungssystem angemessen berücksichtigt werden, vom Rest der Lebensmittelkette anerkannt und im Kontext unseres Außenhandels reflektiert.


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