Willkommen zu Moderne Landwirtschaft !
home

Die Aquakultur wird auf der digitalen Welle reiten

Die Aquakultur könnte sehr wohl die Zukunft für den kommerziellen Handel und Konsum von Meeresfrüchten sein. Oft missverstanden, kann die Fischzucht für Unternehmen und Fischzüchter gleichermaßen enorm vorteilhaft und profitabel sein, bringt jedoch ihre eigenen Herausforderungen mit sich.

Aquakultur bezieht sich auf die Zucht, Aufzucht und Ernte von Fischen, Weichtieren, Wasserpflanzen, Krebstieren und anderen Wasserorganismen, die kommerziell verkauft werden. Die Praxis gilt als umweltverträglich, da sie zur Schaffung gesünderer Lebensräume beiträgt und auch zum Wiederaufbau der Population einer gefährdeten Art verwendet werden kann. Im Gegensatz dazu stellt die kommerzielle Fischerei eine enorme Belastung für das Ökosystem dar, da sie dazu neigt, mehr zu verbrauchen, als die Umwelt aufrechterhalten und regenerieren kann.

Der globale Fischmarkt boomt und wird auf 376 Milliarden Dollar geschätzt bis Ende 2025. Mit zahlreichen Faktoren wie der steigenden Nachfrage nach Meeresfrüchten, dem Klimawandel und der Entwicklung neuer und komplexer Infrastrukturen zur Deckung dieser Nachfrage stehen Fischzüchter vor der Herausforderung, die hohe Qualität zu überwachen, zu verfolgen und aufrechtzuerhalten von der Branche vorgeschriebene Standards.

SmartFarm von Cropin beinhaltet modernste datengesteuerte Technologie, um eine End-to-End-Lösung für das Farm-/Teichdatenmanagement bereitzustellen, die Fischzüchtern hilft, Daten zu nutzen, um die bestmöglichen Entscheidungen für profitable Ergebnisse zu treffen.

Die Herausforderungen auf dem amerikanischen Markt

Der durchschnittliche Amerikaner verzehrt ungefähr 16 Pfund Fisch pro Jahr, was gegenüber 14,9 Pfund im Jahr 2016 gestiegen ist. Garnelen sind aufgrund ihres hohen Nährwerts eines der am häufigsten konsumierten Produkte auf dem amerikanischen Fischmarkt. Im Jahr 2018 verzehrten die Amerikaner 1,64 Milliarden Pfund Garnelen, was fast 30 % des Marktes für Meeresfrüchte ausmacht. Dieser jährliche Garnelenbedarf wird größtenteils von den Fischfarmen in Südostasien gedeckt, wo die Aquakulturindustrie stark fragmentiert und dezentralisiert ist. Fischzüchter in dieser Region liefern normalerweise keine genauen Daten, liefern manchmal nicht das, was versprochen wurde, oder bauen die falschen Arten an. Das Fehlen eines zentralisierten Überwachungssystems macht es extrem schwierig, die Qualität des Produkts auf seinem Weg durch die Wertschöpfungskette zu verfolgen.

Eines der Hauptanliegen ist die Gesundheitssicherheit aufgrund der Neigung der Fischzüchter, einen Überschuss an Antibiotika einzusetzen (um die Langlebigkeit der Garnelen zu erhöhen) und schlechtes Teichmanagement (z. B. nicht in der Lage, regelmäßig zu reinigen und Abfälle zu entfernen), was zum Bakterienwachstum führt im Produkt stellen diese beiden Probleme eine sehr ernste Gefahr für die Gesundheit dar und beeinträchtigen die Produktqualität.

Eine der anderen Herausforderungen, die für die südostasiatischen Fischfarmen einzigartig sind, ist das Fehlen einer Rechenschaftsstruktur, um sicherzustellen, dass die Richtlinien zur Einhaltung der Sozialvorschriften eingehalten werden. Es ist der Mangel an Rückverfolgbarkeits- und Überwachungsmechanismen der Prozesse, der es für Unternehmen unglaublich schwierig macht, die erwarteten Standards zu erfüllen.

Cropins SmartFarm ist eine End-to-End-Farmdatenmanagementlösung, die die verschiedenen Prozesse bis zur Ernte überwacht. Die Lösung nutzt fortschrittliche Technologien wie die Verarbeitung von Satellitenbildern, um genaue Echtzeit-Einblicke zu liefern, die durch Ground-Truth-Daten gestärkt werden, um einen effizienten Betrieb zu erleichtern und die Gesamteffizienz und Vorhersagbarkeit der Leistung zu verbessern. Mit seiner anpassbaren und benutzerfreundlichen Plattform erhalten Sie regelmäßige Updates, Einblicke und Ratschläge, die einen effizienten und nachvollziehbaren Prozess gewährleisten.

Die Klimakrise und die europäische Aquakulturindustrie:

Im Gegensatz zu Südostasien ist die europäische Fischzuchtindustrie sehr ausgereift und organisiert mit festgelegten Goldstandards und Zertifizierungen, die in der Praxis befolgt werden, aber leider kann die Industrie der aktuellen Klimakrise nicht entkommen.

Steigende globale Temperaturen verändern ozeanografische Bedingungen wie Wassertemperatur, Strömungen, Windgeschwindigkeit und Wellen. Außerdem ist das Auftreten von extremen Wetterphänomenen, die Arten, die empfindlich auf physiologischen Stress reagieren, ernsthaft schädigen und folglich ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen können, deutlich gestiegen.

Fische gedeihen normalerweise in einer bestimmten Temperaturspanne (als optimale Temperatur bezeichnet), die je nach Art variiert. Ein Anstieg der Wassertemperatur kann auch zu einem Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten werden, wodurch Fische und andere Produkte anfällig für Infektionen/Befall werden. Dies stört auch das Ökosystem der Aquafarmen, das normalerweise symbiotisch aufgebaut ist und über narrensichere Checks-and-Balance-Mechanismen verfügt, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten und die Sterblichkeitsrate des Produkts zu reduzieren.

Selbst eine geringfügige Erhöhung der Temperaturen dieser Ökosysteme kann sich nachteilig auswirken. Beispielsweise verlor die norwegische Industrie 2019 8 Millionen Lachse (ca. 8.200 Tonnen) aufgrund von Algenblüten, die in nährstoffreichem, warmem Wasser gedeihen können. Das gleiche Phänomen ereignete sich 2016 in Chile , fast 27 Millionen Lachse tötend. Chile ist der größte Lachsproduzent in Lateinamerika und hat 800 Millionen Dollar (etwa 20 %) der Jahresproduktion des Landes verloren.

Im Gegensatz zur Landwirtschaft steht die Aquakultur vor der einzigartigen Herausforderung, das Fischwachstum, den Futterbedarf und die Sterblichkeitsrate zahlreicher Fischarten ständig zu überwachen. Es hat sich gezeigt, dass Aquakulturbetriebe, wenn sie profitabel bleiben und Verluste vermeiden wollen, bessere Überwachungs- und Datenverwaltungstechniken anwenden müssen, um ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zum Teich-/Aquafarmmanagement zu treffen und ihren Bestand vor Wetterschwankungen zu schützen.

Was kann Ihnen SmartFarm dabei helfen?

Legen Sie präventive Protokolle mit SmartFarms fest Smart Weather Engine-Vorhersagen, erhalten Sie Warnungen vor extremen klimatischen Bedingungen und verwalten Sie Produktionszyklen in Gebieten mit unbeständigem Wetter. Sie können auch die „Advance Remote Sensing“-Fähigkeiten der Lösung nutzen, um den pH-Wert Ihrer Fischfarmen zu messen, damit Sie die Effektivität von Fischzuchttechniken und -praktiken häufig überwachen können.

Sie können Niederschlagsraten verfolgen, um das Hydroklima, den Wasserstand und die Verdunstungsraten der Aquafarm im Auge zu behalten. Außerdem können Sie Ihre Wasserbudgets während Trockenperioden planen und verwalten, um zu vermeiden, dass Sie die Schwelle überschreiten und Ihren Bestand beschädigen/verlieren.

Durch die Nutzung von Big-Data-Analysen und Satellitenbildverarbeitung zur effizienten Verfolgung, Verwaltung und Überwachung aller Schritte von der Eingabe bis zur Ausführung können Sie datengesteuerte Aquakultur-Landwirtschaftspraktiken erreichen, die die Vorhersagbarkeit verbessern und zur Steigerung des Outputs beitragen; all dies auf einer einzigen Plattform.

Wie sieht die Zukunft der Aquakultur aus?

Es ist nicht alles düster, wenn Fischzüchter/-unternehmen regelmäßige Einblicke in das Klima und Wetter erhalten und die Wasserqualität, -zusammensetzung und -temperatur ständig im Auge behalten können, werden sie in der Fangphase erfolgreiche Ergebnisse erzielen können. Die Klimakrise hat zweifellos unauslöschliche Spuren in der Wertschöpfungskette der Aquakultur hinterlassen und wird alle Beteiligten in der Branche zum Improvisieren zwingen.

Die Digitalisierung in der Aquakulturindustrie ist für Fischzüchter und Unternehmen gleichermaßen unvermeidlich und langfristig wichtig. Da sich der Trend hin zu einem stärker datengesteuerten Prozess verlagert, wird die Branche von dieser Bewegung profitieren und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen, was ihr letztendlich dabei helfen wird, die hohen Standards des Sektors aufrechtzuerhalten und die Produktqualität für einen sicheren Verbrauch zu regulieren.

Cropins hochmoderne Farm-Management-Lösung SmartFarm kann Ihnen dabei helfen:

  • Erstellen Sie ein robustes und flexibles System für die Verwaltung von Teichdaten

  • Erhalten Sie satelliten- und wetterbasierte Beratung

  • Ermöglichen Sie eine durchgängige Rückverfolgbarkeit

  • Überwachung und Warnung vor Schädlingsbefall und Krankheiten

  • Leiten Sie unterwegs Berichte und Erkenntnisse ab

  • Erhöhen Sie die Produktivität der Aquakultur und liefern Sie gleichbleibende Qualität

    und vieles mehr.

Cropin ist ein vertrauenswürdiger Partner für viele multinationale Unternehmen, Finanzinstitute, Entwicklungshilfeagenturen und zahlreiche Regierungsbehörden auf der ganzen Welt.

Möchten Sie wissen, ob dies das Richtige für Sie ist? Sprechen Sie mit unserem Expertenteam, indem Sie noch heute Ihre Demo vereinbaren!


Landtechnik
Moderne Landwirtschaft