Stangenbohnen sind köstlich, nahrhaft und einfach anzubauen. Wenn sie jung gepflückt werden, haben sie einen großartigen Geschmack, eine großartige Textur und Saftigkeit – so anders als die faserigen Bohnen, die Sie in den Geschäften finden. Sie sind auch hübsch genug, um als einjährige Kletterpflanze in der Blumenrabatte zu wachsen.
Um Stangenbohnen anzubauen, benötigen Sie eine gute, feuchtigkeitsspeichernde Erde, Bambusstöcke oder ähnliche Stützen und etwas Garn, um die Bambusstöcke zusammenzubinden. Pflanzen Sie die Samen im April in Töpfe, Wurzeltrainer oder alte Toilettenpapierrollen, um sie Ende Mai auszupflanzen, oder säen Sie die Samen im Mai und Anfang Juni direkt in den Boden.
Weitere Ratschläge zum Anbau von Stangenbohnen:
Stangenbohnen brauchen einen sonnigen Standort in nährstoffreicher, feuchtigkeitsspeichernder Erde mit reichlich gut verrottetem Kompost oder Mist. Sie können den Boden für die Pflanzung im Herbst oder Frühjahr vorbereiten, es spielt keine Rolle. Graben Sie den Bereich gründlich aus, um Unkraut zu entfernen, und fügen Sie eine großzügige Menge gut verrotteten Gartenkomposts oder Mist hinzu.
Wenn Sie im April drinnen in tiefe Töpfe säen, erhalten Sie eine bessere Keimung und eine frühere Bohnenernte. Die Aussaat in Töpfen ist auch eine gute Möglichkeit, junge Pflanzen vor Schnecken und Schnecken zu schützen. Gut entwickelte Sämlinge können nach dem letzten Frost ausgepflanzt werden, normalerweise gegen Ende Mai. Sie können im Mai und Juni spätere Aussaaten im Freien vornehmen, aber diese beginnen erst im Juli oder August zu ernten.
Wenn der Platz begrenzt ist, ziehen Sie Stangenbohnen in Behältern für eine attraktive und essbare Präsentation an – probieren Sie ‘Painted Lady’ mit ihren hübschen roten und weißen Blüten.
Beim Anbau in Töpfen ist es besonders wichtig, die Pflanzen gut zu bewässern. Wählen Sie einen möglichst großen Behälter, um zu verhindern, dass der Kompost zu schnell austrocknet. Fügen Sie der Kompostoberfläche eine dicke Schicht Mulch hinzu, um die Feuchtigkeit zu halten, und stellen Sie den Topf an heißen Tagen möglichst nicht in die direkte Sonne.
Stangenbohnen brauchen eine starke Stütze, wie einen Wigwam. Verwenden Sie vier oder mehr Stöcke mit einer Länge von bis zu 3 m und stecken Sie die Enden von jedem in einem Kreis fest in die Erde und verteilen Sie sie gleichmäßig. Binden Sie alle Spitzen der Stöcke zusammen, um einen Wigwam zu bilden. Pflanzen Sie dann eine Stangenbohne an der Basis jedes Stocks. Wenn die Pflanzen wachsen, helfen Sie ihnen, einen guten Halt zu bekommen, indem Sie neue Triebe an die Stöcke binden.
Wenn Ihre Stangenbohnenpflanzen die Spitzen der Stöcke erreichen, kneifen Sie die wachsende Spitze jedes einzelnen heraus, um ein buschigeres Wachstum zu fördern. Bohnen sind durstige Pflanzen, gießen Sie also regelmäßig, besonders wenn sie blühen, und mulchen Sie die Erdoberfläche um die Wurzeln herum, um Feuchtigkeit einzuschließen.
Junge Stangenbohnenpflanzen sind besonders anfällig für Schnecken. Es ist eine gute Idee, mehr als nötig anzubauen und sie dann auszupflanzen, wenn sie so groß wie möglich sind, um ihnen zu helfen, mit Molluskenangriffen fertig zu werden. Verwenden Sie tierfreundliche Schneckenkörner, legen Sie Kupferringe um die Stängel junger Pflanzen oder bedecken Sie die Erde mit zerkleinerten Eierschalen oder ähnlichem trockenem, kiesigem Material, um Schnecken und Schnecken abzuhalten.
Sie können grüne Schildwanzen auf Ihren Stangenbohnenpflanzen entdecken. Dies sind harmlose Käfer und werden Ihrer Ernte keinen Schaden zufügen.
Video:Warum haben meine Stangenbohnen weiße Blätter?
Stangenbohnen sind 12 bis 16 Wochen nach der Aussaat pflückreif. Die Bohnenschoten sind mit 15-20 cm Länge am zartesten – länger werden sie faserig. Regelmäßiges Pflücken regt die Pflanzen an, mehr Blüten und damit mehr junge Bohnen zu produzieren. Lassen Sie keine alten Bohnen an den Pflanzen, da dies die Pflanzen zum Blühen bringt.
Stangenbohnen lassen sich gut einfrieren. Top und Tail sie und entfernen Sie alle "Strings". Bohnen in kurze Stücke schneiden, zwei Minuten in kochendem Wasser blanchieren, abtropfen lassen, abkühlen lassen, in Plastiktüten füllen und einfrieren.
Stangenbohnen sind köstlich, leicht gedämpft mit einem Stück Butter. Kalte, gekochte Bohnen sind gut in Salaten. Essen Sie sie niemals roh.